Philips PUS8359 (VA) vs Panasonic W70A

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PUS8349 / PUS8359

Info

Available screen sizes: 50”

Available screen sizes: 43”50”55”65”

Panel technology: LCD VA

Resolution: 3840x2160

Operating system: Titan OS

Model year: 2024

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Panel technology: LCD IPS

Resolution: 3840x2160

Operating system: Google TV

Model year: 2024

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Overall rating

5.5

5.8

  • Movies and series in UHD quality

    5.0

    5.1

  • Classic TV, YouTube

    5.4

    5.2

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    4.5

    5.3

  • Gaming on console

    6.4

    6.8

  • TV as a computer monitor

    6.0

    6.0

  • Watching in bright light

    4.7

    4.0

  • Utility functions

    5.7

    5.8

  • Apps

    7.0

    10.0

  • Sound quality

    6.1

    6.6

Advantages

  • Farbabbildung nach durchgeführter Kalibrierung

  • Dynamische Tonmapping-Funktion - stellt zu helle Details für den Fernseher wieder her

  • Flüssigkeit der tonal Übergänge

  • Sehr gute Zusammenarbeit mit dem Computer und Konsolen - niedrige Eingangsverzögerung, Chroma 4:4:4

  • Weite Betrachtungswinkel dank IPS-Matrix

  • Effizientes und intuitives Google TV-System

  • Unterstützung von Dolby Vision

  • Eignet sich für gelegentliches Spielen - VRR, ALLM, niedrige Eingangsverzögerung von 12 ms

  • Lesbare Schriftarten bei der Arbeit am PC dank Chroma 4:4:4

  • Bluetooth und Sprachsuche auf der Fernbedienung

  • Anständige Audioqualität für einen Fernseher dieser Klasse

Disadvantages

No like
  • Niedrige Helligkeit von HDR-Materialien

  • Fehlende große Teile wichtiger Anwendungen

  • Schwache Betrachtungswinkel

  • Schwaches Schwarz und niedriger Kontrast - IPS-Panel

  • Helligkeit von 270 cd/m² zu niedrig für komfortables Sehen in hellen Räumen

  • Fehler in der Software (Funktionen sind entweder schlecht übersetzt oder befinden sich dort, wo sie nicht sein sollten)*

  • Keine Unterstützung für AirPlay

  • Keine Aufzeichnungsfunktion auf USB und PIP-Modus

*Dieser Zustand gilt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Tests, also Dezember 2024. Wir hoffen, dass Panasonic diese wesentlichen Mängel in zukünftigen Updates beheben kann.

Our verdict

Philips PUS8359 in der Größe 50" ist ein ziemlich einfacher Fernseher, aber gleichzeitig so gut ausgestattet, dass er für einen großen Teil der Verbraucher mehr als ausreichend ist. Seine größte Besonderheit (wie auch die gesamte Marke) ist die Ambilight-Hintergrundbeleuchtung, die in dieser Preisklasse definitiv einen Mehrwert darstellt und etwas, das zum Kauf anregen kann. In dieser Preisklasse kann man vergeblich nach etwas suchen, das uns ein makelloses Bild bietet, obwohl wir nach Geräten suchen können, die uns mehr bieten. Und unserer Meinung nach ist genau dieser getestete Fernseher so ein Gerät. In diesem Zusammenhang legen wir besonderes Augenmerk auf die Qualität der Farbübergänge, die Farbwiedergabe nach der Kalibrierung sowie die Leistungsfähigkeit des Fernsehers nach dem Anschluss an einen Computer. Dank der niedrigen Eingangsverzögerung wird das sonntägliche Spielen zu einem ziemlich großen Vergnügen. Allerdings müssen wir auch auf die Nachteile des Geräts hinweisen. Diese werden ohne Zweifel die niedrige Helligkeit bei HDR-Materialien und die enge Abdeckung des DCI-P3-Farbraums sein. Es ist jedoch erwähnenswert, dass die Funktion des dynamischen Tonemappings sehr gut funktioniert. Ein Wort sollte auch dem Kontrast und dem Schwarz gewidmet werden, die zwar nicht herausragend, aber dennoch definitiv besser sind als bei Geräten, die auf IPS/ADS-Panel basieren. Das Betriebssystem des Fernsehers können wir zu den besseren zählen, obwohl es sich in der Entwicklungsphase befindet und ihm viele Funktionen fehlen, wozu wir mehr in einem speziellen Absatz sagen werden. Es hat auch nicht so eine breite Bibliothek an Anwendungen wie die Konkurrenz, aber wahrscheinlich wird sich das bald ändern. Für wen ist der PUS8359? Man könnte sagen, dass er für jeden ist, der ein Gleichgewicht zwischen Qualität und Preis sucht.

Der Panasonic W70A zieht vor allem durch sein umfangreiches Betriebssystem Google TV Aufmerksamkeit auf sich, das uns Zugang zu einer Vielzahl beliebter Apps (YouTube, Netflix, Disney+, HBO Max usw.) bietet. Was das Bild betrifft, bietet das IPS-Display breite Betrachtungswinkel, sodass die Farben selbst dann nicht an Intensität verlieren, wenn man einen Film etwas von der Seite ansieht. Auch Gamer werden nicht enttäuscht sein, denn hier finden wir VRR und ALLM sowie eine geringe Eingangsverzögerung (ca. 12 ms) – all das trägt zu einem angenehmen Erlebnis beim gelegentlichen Spielen bei, trotz der standardmäßigen 60 Hz Bildwiederholfrequenz.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich eher um ein Basismodell handelt und es seine Einschränkungen hat. Der Kontrast und das Schwarz sind einfach schwach, und das ist ein typisches Phänomen für IPS-Displays, besonders wenn der Raum dunkel ist. Eine Helligkeit von etwa 270 cd/m² reicht in stark sonnigen Räumen auch nicht aus, sodass das Bild dann blass erscheinen kann. Man kann auch bestimmte Mängel in der Software nicht ignorieren. Google TV ist eine großartige Grundlage, aber es kommt vor, dass einige Einstellungen an unerwarteten Orten verstreut sind und die Qualität der Übersetzungen zu wünschen übrig lässt.

Man muss berücksichtigen, dass die Konkurrenz immer mehr in ähnlichen (oder nur geringfügig höheren) Preissegmenten anbietet. Kann sich der Panasonic W70A in einem solchen Umfeld behaupten? Einerseits lockt er mit einer umfangreichen App-Basis und annehmbarem Support für Gamer, aber andererseits überschwemmt der Markt Fernseher, die besser ausgearbeitet sind und über bessere Parameter verfügen. Wenn jedoch breite Betrachtungswinkel und einfacher Zugang zu den Google TV-Diensten Priorität haben, können wir ihm eine Chance geben. In anderen Fällen lohnt es sich, unter den Konkurrenzmodellen zu suchen, die bei ähnlichem Preis oft besseres Schwarz, höhere Helligkeit und weniger störende Probleme im Menü bieten.

TV appearance

HDMI inputs
3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
Other inputs
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps

Where to buy

No links

No links

Contrast and black detail

5.6/10

2.5/10

Local dimming function: No

Local dimming function: No

Contrast:

Review Philips PUS8359 (VA) Contrast and black detail

Result

4,400:1

Review Philips PUS8359 (VA) Contrast and black detail

Result

4,950:1

Review Philips PUS8359 (VA) Contrast and black detail

Result

4,500:1

Review Philips PUS8359 (VA) Contrast and black detail

Result

5,650:1

Review Philips PUS8359 (VA) Contrast and black detail

Result

3,800:1

Review Panasonic W70A Contrast and black detail

Result

1,100:1

Review Panasonic W70A Contrast and black detail

Result

1,250:1

Review Panasonic W70A Contrast and black detail

Result

1,300:1

Review Panasonic W70A Contrast and black detail

Result

1,250:1

Review Panasonic W70A Contrast and black detail

Result

1,050:1

Halo effect and black detail visibility:

Philips PUS8359/12 in der 50-Zoll-Version ist mit einem VA-Panel ausgestattet. Wir betonen dies stark, da der Hersteller dafür bekannt ist, je nach Diagonale abwechselnd IPS/ADS-Panels zu verwenden. Dies ist besonders wichtig im Hinblick auf den Kontrast und das Schwarz, die grundlegende Kriterien bei der Bewertung der Bildqualität sind. Das Panel selbst nutzt direkter Hintergrundbeleuchtung (Direct LED), wurde jedoch nicht mit einem lokal dimmbaren System unterstützt, was jedoch eher offensichtlich ist, wenn man auf die Preiskategorie des Geräts schaut. Dennoch ermöglicht die Verwendung dieser Art von Bildschirm eine deutlich bessere Schwarz- und Kontrastdarstellung im Vergleich zu den oben genannten Panels, die über keine fortschrittlichen Beleuchtungssysteme verfügen. Der schlichte Aufbau des Fernsehers hat sich positiv auf die Sichtbarkeit von Details in den Schwarztönen ausgewirkt. Unsere erste Testszene aus dem Film "Oblivion" zeigte ein ziemlich gutes Schwarz, aber auch eine hervorragende Lichttrennung, was für viel teurere Modelle keine leichte Aufgabe ist. Auch der zweite vorbereitete Clip aus dem Film Sicario 2 machte sich nicht schlecht. Zwar sind aufgrund von Konstruktionsfehlern Lichtdurchlässigkeiten zu erkennen, aber die Details sind gut sichtbar und es gibt schwer etwas daran auszusetzen. Fakt ist, dass das Schwarz tiefer sein könnte.

Der Panasonic W70A ist mit einem IPS-Panel ausgestattet, das leider nicht die beste Wahl ist, wenn uns tiefes Schwarz und hoher Kontrast wichtig sind. Außerdem sorgt das Fehlen von lokalem Dimmen dafür, dass wir anstelle von pechschwarzen Bereichen auf dem Bildschirm eher silberne und blaue Flecken sehen. In unseren Tests war dies besonders bei anspruchsvollen Szenen mit dunklen Bildern sichtbar. Der Kontrastwert, der sich um 1000:1 bewegt, ist weit von einem zufriedenstellenden Ergebnis entfernt – besonders wenn wir abendliche Vorführungen in einem abgedunkelten Raum planen. Szenen, die durch die Tiefe der Dunkelheit hypnotisieren sollten, erscheinen stattdessen flach und verlieren ihren Charakter.

HDR effect quality

4/10

4.4/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, HLG
HDR10, Dolby Vision, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 83.0%, Bt.2020: 61.0%
DCI P3: 78.0%, Bt.2020: 57.0%

Luminance measurements in HDR:

Review Philips PUS8359 (VA) Brightness measurement

Result

281 nit

Review Philips PUS8359 (VA) Brightness measurement

Result

280 nit

Review Philips PUS8359 (VA) Brightness measurement

Result

324 nit

Review Philips PUS8359 (VA) Brightness measurement

Result

290 nit

Review Philips PUS8359 (VA) Brightness measurement

Result

320 nit

Review Panasonic W70A Brightness measurement

Result

247 nit

Review Panasonic W70A Brightness measurement

Result

257 nit

Review Panasonic W70A Brightness measurement

Result

278 nit

Review Panasonic W70A Brightness measurement

Result

289 nit

Review Panasonic W70A Brightness measurement

Result

293 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Static HDR10

HDR luminance chart:

Panasonic W70A

Philips PUS8359 (VA)

Philips PUS8359 hat uns mit seinen Ergebnissen bei HDR-Material nicht beeindruckt. Dieses Modell kann eine maximale Helligkeit von 320 Nits erzeugen, oft sogar weniger. Solche Ergebnisse, in Kombination mit der fehlenden Unterstützung für HDR Dolby Vision, führen dazu, dass das Bild im Vergleich zum Quellmaterial deutlich dunkler erscheint. Daher ist es für diesen Fernseher vorteilhafter, SDR-Material wiederzugeben. Dies wird auch durch die eher niedrige Abdeckung des DCI-P3-Farbraums mit 83% angezeigt, was zu erheblichen Farbdefiziten führt. Fakt ist, dass der Fernseher ein HDR-Format mit dynamischen Metadaten unterstützt, jedoch ist HDR10+ ein so nischiges Format, dass es keine größeren Vorteile mit sich bringt.

HDR bei Panasonic W70A enttäuscht leider. Eine Helligkeit von 250–300 Nits ist einfach zu wenig, um die wahre Magie von Kinoeffekten in dynamischen, hellen Szenen zu spüren. Bilder, die „explodieren“ sollten, wirken eher flach, und feine Details in hellen Bereichen gehen oft in der durchschnittlichen Luminanz des Panels verloren. Positiv ist zu vermerken, dass der HDR-Effekt zumindest stabil ist. Der Fernseher neigt nicht zu übermäßigen Aufhellungen und verliert keine Details bei plötzlichen Szenenwechseln. Alles ist vorhersehbar und ruhig, obwohl es leider wenig beeindruckend ist. Ein weiteres Problem ist die Abdeckung des Farbenraums. W70A ist nicht mit einer zusätzlichen Schicht von Quantenpunkten ausgestattet (oft als QLED bekannt), wodurch die Farben eher durchschnittlich erscheinen. Es fehlt an Tiefe im Rot, an Sättigung im Grün und an Präzision bei der Wiedergabe subtiler Schattierungen.

Factory color reproduction

4/10

3.9/10

Factory Mode

After calibration

Factory Mode

After calibration

Der beste Werkseinstellungen in Bezug auf die Treue zum Quellmaterial war "Film". Genau den haben wir während unserer Tests verwendet. Und genau wie jeder der Werkseinstellungen in Fernsehern hatte auch dieser seine Mängel. Lassen Sie uns also überprüfen, was genau sowohl bei SDR- als auch bei HDR-Material nicht stimmte. In beiden Fällen zeigte der Weißabgleich eine übermäßige Dominanz der Farbkombination von Grün und Rot. Dies erzeugte einen gelben Schimmer, der sich über das gesamte Bild erstreckte und Fehler im Bild wie vergilbte Weißtöne oder Probleme mit Hauttönen verursachte. Dieser Zustand wurde perfekt auf der "ColourChecker"-Palette gezeigt, wo jede der getesteten Proben in ihre wärmeren Entsprechungen abgestuft wurde. Der Grundstein eines Bildes ist in erster Linie der Kontrast und das Schwarz. Diese werden durch Gamma-Diagramme und die EOTF-Kurve dargestellt. Wenn wir uns das erste ansehen, können wir eine echte Achterbahnfahrt sehen, da wir sowohl ein überschüssiges als auch ein reduziertes Gamma sehen können. Das stark überschüssige Gamma verursachte Probleme mit der Sichtbarkeit in den Schwarztönen, während das reduzierte Gamma zu einem dramatischen Rückgang des Kontrasts führte. In diesem Kontext bewältigte die EOTF-Kurve definitiv besser, da sie das Bild nur ein wenig aufhellte.

Der Panasonic W70A wurde von uns im Film-Modus getestet, der theoretisch die natürlichste Bildwiedergabe garantieren sollte. Leider stellte sich die Realität, wie so oft bei Budgetfernsehern, als weit entfernt vom Ideal heraus.

In HD-Inhalten (SDR) wurde der Weißabgleich durch einen Überfluss an Rot und einen deutlichen Rückgang in den Blautönen stark gestört. Der Effekt? Das Bild hatte einen deutlich warmen, fast gelblichen Schimmer, was gut im Vergleichsbild zu sehen ist. Im Falle von 4K HDR-Material wendete sich die Situation. Hier wurde das Bild übermäßig kalt und bläulich, was dazu führte, dass die Szenen ihre Natürlichkeit und Tiefe verloren. Die Unterschiede sind selbst mit bloßem Auge sichtbar, insbesondere in hellen Bildbereichen. Der Test der Colour Checker-Palette bestätigte unsere Beobachtungen. Die meisten Farbproben trafen nicht ihre vorgesehenen Punkte und 'entkamen' in wärmere Töne in SDR und kühlere in HDR. Was die Helligkeitscharakteristik betrifft, wiesen sowohl Gamma als auch die EOTF-Kurve erhebliche Probleme auf. Das Bild hatte die Tendenz, einige Bereiche übermäßig aufzuhellen, was das Gleichgewicht störte und zu einem Verlust von Details in dunkleren sowie helleren Bereichen führte.

Zusammenfassend lässt sich sagen – die werkseitigen Einstellungen zur Farbgebung im Panasonic W70A lassen viel zu wünschen übrig. Das Bild ist weit entfernt von Neutralität, und Fehler im Weißabgleich sowie in Gamma machen eine solide Kalibrierung notwendig, um das volle Potenzial dieses Fernsehers auszuschöpfen.

Color reproduction after calibration

5/10

5.7/10

Philips bietet sowohl in teureren als auch in günstigeren Modellen eine breite Palette von Tools zur Kalibrierung des Bildes an. Wir haben diese also genutzt und sind an die Arbeit gegangen, was nicht so einfach war, wie viele von euch vielleicht denken. Und ja, obwohl es in beiden Fällen gelang, den Weißabgleich zu modellieren, die Gamma-Kurve erheblich zu verbessern und die EOTF-Kurve zu verfeinern, blieben die deltaE-Fehler dennoch extrem hoch. Es gibt mehrere Gründe für diesen Zustand, die direkt mit der geringen Abdeckung des DCI-P3-Farbraums und der maximalen Helligkeit der Einheit in HDR-Materialien verbunden sind.

Der Panasonic W70A hat uns trotz seiner Einschränkungen viel Spielraum bei der Kalibrierung gegeben. Dank gut ausgebauter Werkzeuge gelang es, ein deutlich besseres Weißgleichgewicht sowohl bei HD-Inhalten (SDR) als auch bei 4K HDR zu erreichen. Probleme mit übermäßigem Rot in SDR und einer übertriebenen Kühle des Bildes in HDR sind verschwunden. Auch die Gamma-Helligkeitscharakteristik wurde verbessert, die jetzt Stabilität bewahrt und nicht zu übermäßiger Aufhellung oder Verlust von Details in dunkleren Bereichen führt.

Wo liegt also das Problem? Leider gibt es Barrieren, die selbst eine professionelle Kalibrierung nicht überwinden kann. Die schwache Abdeckung eines breiten Farbspektrums sorgt dafür, dass der Fernseher nicht in der Lage ist, die Farben in HDR-Materialien voll zur Geltung zu bringen. Es fehlt an Sättigung, und subtile Farbübergänge wirken weiterhin etwas „abgeflacht“. Eine weitere Einschränkung ist das Helligkeitsmanagement, das aus dem verwendeten IPS-Panel resultiert. Auf dem Vergleichsbild mit dem Gesicht einer Schauspielerin in bunter Kleidung sieht man deutlich, wie einige Farbtöne merklich gedämpft sind und die Farben ihre Tiefe und Klarheit verlieren.

Die Kalibrierung hat aus dem W70A so viel herausgeholt, wie es möglich war. Das Bild ist jetzt deutlich natürlicher, und die Fehler der Werkseinstellungen wurden erfolgreich korrigiert. Leider führen die hardwaretechnischen Einschränkungen in Form einer schlechten Farbspektrumabdeckung und einem durchschnittlichen Panel dazu, dass wir auch nach der Kalibrierung keine spektakulären Ergebnisse erzielen können, insbesondere nicht bei HDR-Inhalten.

Smoothness of tonal transitions

7.4/10

8.3/10

Die Flüssigkeit der Gradation in PUS8359 steht auf einem guten Niveau. Praktisch jede Szene weist erhaltene tonale Übergänge auf. Die schwierigste Szene, nämlich die zweite aus dem Film "The Green Knight", stellte sich nicht als das sprichwörtliche "Killerszenario" heraus und zeigte, dass der getestete Fernseher in seiner Preisklasse hervorragend abschneidet. Das Einzige, woran wir uns "stößen" können, sind die dunkelsten Szenen, in denen hier und da Unflüssigkeiten zu sehen sind, jedoch ist dies eher selektiv. So oder so bewerten wir die Flüssigkeit der tonalen Übergänge sehr gut. Wir müssen jedoch erwähnen, dass diese Funktion in HDR-Materialien nicht verfügbar ist.

In Bezug auf die Flüssigkeit der Farbübergänge schneidet der Panasonic W70A wirklich gut ab. Die Übergänge zwischen den Farben sind glatt, ohne deutliche und störende "Streifen" oder plötzliche Farbwechsel. Sogar anspruchsvollere Szenen, in denen subtile Farbabstufungen dominieren, zeigen sich überraschend gut. Natürlich wird das geübte Auge einige Unvollkommenheiten bemerken, insbesondere in den helleren Bereichen des Bildschirms, wo leichte Farbverbindungen sichtbar sind. Das ist jedoch nichts, was die Bildqualität erheblich beeinträchtigt, und für die meisten Benutzer wird es praktisch nicht auffallen.

Leider beeinträchtigt die Ungleichmäßigkeit der Hintergrundbeleuchtung das allgemeine Bild, das ziemlich deutlich ist und von der Qualität der Farbübergänge ablenken kann. Besonders sichtbar ist dies auf einheitlichen Hintergründen, wo die Unterschiede in der Helligkeit zwischen den einzelnen Bereichen des Bildschirms deutlicher werden.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

6/10

7.8/10

Image without overscan on the SD signal
No
No
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Image without overscan on the SD signal

In diesem Absatz werden wir uns zwei Funktionen ansehen. Noch einmal betrachten wir die Funktion, die für den tonal Übergänge verantwortlich ist, aber wir werden auch überprüfen, wie der Fernseher mit der Bildskalierung umgeht. Die Option, die für eine flüssige Gradation verantwortlich ist, trägt den Namen "Verzerrungsreduzierung". Wie bereits festgestellt, gleicht sie Unregelmäßigkeiten recht gut aus. Wir müssen jedoch zwei Dinge hervorheben: Wir sind nicht in der Lage, sie bei HDR-Materialien zu aktivieren, und sie verwischt die Details in Filmen.

Der getestete Fernseher kann nicht mit der besten Bildskalierung aufwarten. Das allgemeine Verwischen des Bildes ist deutlich zu erkennen, aber noch schlimmer ist, dass es die Details verwischt. Dies ist insbesondere an den Ästen und den Haaren des Models sichtbar. Auch der charakteristische weiße Schimmer um die Figuren ist sichtbar.

Wir haben geprüft, wie der Panasonic W70A mit der Verbesserung von Inhalten umgeht, die von niedrigerer Qualität als 4K sind, und man muss sagen, dass der Fernseher in dieser Hinsicht ganz ordentlich abschneidet. Für die Glättung der Tonübergänge ist die Funktion „Zähler zurücksetzen“ verantwortlich. Die optimale Einstellung war die Option Mittel, die Probleme mit der Farbabstufung effektiv glättet und gleichzeitig den Filmkorn nicht beeinträchtigt. Diese Einstellung empfehlen wir den meisten Benutzern, da sie ein Gleichgewicht zwischen der Verbesserung der Übergangsglätte und der Bewahrung der Natürlichkeit des Bildes gewährleistet.

Was das Upscaling des Bildes betrifft, hat der Panasonic W70A wirklich gut abgeschnitten. Das Testbild mit dem Modell war positiv – die Details ihrer Kleidung wurden gut wiedergegeben, und die Konturen des Gesichts blieben scharf. Im Hintergrund bemerkten wir leichtes „Treppchen“ an dünnen Ästen, aber das sind Details, die nur ein sehr aufmerksames Auge wahrnimmt. Es lohnt sich jedoch, auf eine bestimmte Eigenheit dieses Modells zu achten – der Fernseher neigt zum Overscan, d.h. zum leichten Beschneiden der Bildränder. Dies ist kein allzu intensives Phänomen und wird für die meisten Benutzer praktisch unbemerkbar sein, aber wenn uns eine perfekte Anpassung des Rahmens wichtig ist, sollte man dies im Hinterkopf behalten.

Blur and motion smoothness

3.8/10

4.7/10

Maximum refresh rate of the panel
60Hz
60Hz
Film motion smoothing option
No
OK
Blur reduction option
No
No
BFI function 60Hz
-
Nie
BFI function 120Hz
-
Nie
Brightness drop with BFI
-%
-%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Philips PUS8359 wird nicht der beste Fernseher für Sport sein. Der Grund für diesen Umstand ist das Fehlen der Implementierung selbst der grundlegenden Funktion zur Verbesserung der Bewegungsflüssigkeit, was angesichts des Preises des Geräts zu erwarten war. Wir weisen auch darauf hin, dass es sich hier um ein VA-Panel handelt, dessen Schärfe an sich nicht auf dem höchsten Niveau ist. Diese Art von Panel wird hauptsächlich mit hohem Kontrast assoziiert, der mit einer eher langsamen Reaktionszeit einhergeht, was wir klar aus den Ergebnissen der Analyse des Panels ablesen können. Wie ihr sehen könnt, ist das Bild, das in schnellen Bewegungen aufgenommen wurde, typisch für diese Art von Panel verschwommen. Auch wenn es keine ideale Option sein wird, kann es bedingt zum Ansehen von Sport verwendet werden, wobei man jedoch die nicht ganz optimale Schärfe in der Bewegung im Hinterkopf behalten sollte. Es ist erwähnenswert, dass Filme ruckelnd sein werden, da der Fernseher über keinen einzigen, nicht einmal den einfachsten Flüssigkeitsmischer verfügt.

Der Panasonic W70A ist mit einem 60-Hz-Panel ausgestattet, was sofort darauf hindeutet, dass der Fernseher am besten für das Ansehen von Filmen, Serien oder alltäglichen Fernsehinhalten geeignet ist. In dynamischeren Szenen, wie Sportübertragungen oder Spielen, sind die Einschränkungen des Panels jedoch deutlicher bemerkbar. Positiv ist jedoch das Vorhandensein eines Bewegungsausgleichs mit dem Namen „Effekt“, der drei Einstellmöglichkeiten – niedrig, mittel und hoch – bietet.

Jede Einstellung ermöglicht es, die Bewegungsflüssigkeit an die eigenen Vorlieben anzupassen, das Nachzieheffekt zu minimieren und die Klarheit dynamischer Aufnahmen zu verbessern. In der Praxis scheint die Einstellung Mittel am vielseitigsten zu sein – sie bietet eine bessere Flüssigkeit ohne den übermäßigen „Opern-Effekt“, der in Spielfilmen unnatürlich wirken kann. Die Einstellung Hoch kann bei Sportübertragungen gut funktionieren, aber in Filmen kann sie den natürlichen Charakter der Bewegung stören.

Console compatibility and gaming features

4.7/10

6.2/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    60
    47 - 60Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    No
    Yes
  • Correct implementation of HGIG
    No
    Yes
  • 1080p@120Hz
    No
    No
  • 1440p@120Hz
    No
    No
  • 4K@120Hz
    No
    No
  • Game bar
    Yes
    No

Es wird nicht überraschen, wenn wir schreiben, dass Philips PUS8359/12 nur die grundlegendsten Unterstützung für Konsolen bietet. Nach dem Anschließen der Konsole können wir auf Funktionen wie VRR und ALLM zählen. Was bei Letzterem erfreulich ist, da das Leben gezeigt hat, dass selbst bei teureren Modellen Probleme auftreten können. Ein angenehmer Aspekt wird auch die Implementierung einer speziellen GameBar sein, die es ermöglicht, die Einstellungen "on the fly" zu ändern, sodass wir nicht aus dem Spiel aussteigen und uns nicht unnötig ablenken lassen müssen. Diese Funktion ermöglicht es auch, das Gameplay an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen anzupassen, was sicherlich äußerst vorteilhaft sein wird.

Der Panasonic W70A ist ein Fernseher, der eher für Gelegenheitszocker als für leidenschaftliche Gamer geeignet ist. Das 60-Hz-Panel erlaubt es nicht, das volle Potenzial der neuen Konsolengeneration auszuschöpfen, insbesondere bei dynamischen Titeln. Das Fehlen von HDMI 2.1 schränkt die Möglichkeiten etwas ein, aber zum Glück finden wir hier Funktionen wie ALLM, also das automatische Umschalten in den Spielmodus, sowie VRR, das hilft, den Tearing-Effekt zu minimieren. Positiv zu vermerken ist auch die Unterstützung von Dolby Vision in Spielen sowie HGiG, wodurch HDR vorhersehbarer und solider aussieht. Schade nur, dass die Game Bar hier fehlt. Diese Funktion ist bereits Standard in vielen Fernsehern und ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen für Gamer. Der W70A schlägt sich gut beim Spielen, hat aber seine Einschränkungen. Er eignet sich für ruhigere Titel, während anspruchsvollere Spieler möglicherweise unzufrieden sind.

Input lag

10/10

10/10

SDR

1080p60
12 ms
12 ms
1080p120
2160p60
12 ms
12 ms
2160p120

HDR

2160p60
11 ms
12 ms
2160p120
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
12 ms
2160p120 DV

Die gemessene Eingangsverzögerung nach dem Anschluss an die Konsole war sehr gut und es gab nichts daran auszusetzen. Sowohl bei den Einstellungen FHD als auch bei 4K haben wir Verzögerungen von 12 ms gemessen, und bei Hinzufügen des HDR-Formats zur höheren Auflösung sank die Verzögerung auf 11 ms. Jedes dieser Ergebnisse sollte als mehr als zufriedenstellend angesehen werden, da ein solches Niveau praktisch verzögerungsfreies Spielen auf dem Niveau Controller-Auge-Bildschirm ermöglicht.

In Bezug auf die Signalverzögerung schneidet der Panasonic W70A wirklich gut ab. Ein Wert von 12 ms liegt praktisch unter dem Schwellenwert, ab dem man von einer spürbaren Verzögerung sprechen kann. Das Spielen auf diesem Fernseher ist reaktionsschnell, und die Bewegungen der Figuren oder Reaktionen in Spielen sind sofortige. Interessanterweise hat der Fernseher sogar im Dolby Vision-Modus, der oft problematisch in Bezug auf Input Lag ist, sehr gut abgeschnitten. Das ist eine positive Überraschung, denn viele Hersteller haben damit Probleme, und HDR erhöht oft die Verzögerung auf ein Niveau, das bei dynamischen Spielen spürbar ist.

Compatibility with PC

6/10

6/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Good
Very Good
Readability of dark text and shapes
Good
Very Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
11ms
12ms
Matrix subpixel arrangement
RGB
Max refresh rate
60Hz
60Hz
G-Sync
Yes
No

Die Verbindung Philips PUS8359 mit dem Computer wird keine größeren Komplikationen im Zusammenhang mit Spielen verursachen. Die Latenzzeiten liegen auf einem sehr guten Niveau, und die Arbeit mit 4K HDR-Einstellungen war mit einer Eingangsverzögerung von 11 ms verbunden, was einen für die Verbindung Auge-Bildschirm-Maus nicht spürbaren Wert darstellt. Der getestete Fernseher unterstützt auch die Chroma 4:4:4, sodass die Arbeit mit Textdateien keine Unannehmlichkeiten verursachen wird. Dieses Modell unterstützt kein G-Sync und bietet eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, was für PC-Spieler einen erheblichen Nachteil darstellen kann. Die Bewertung im Bereich Gaming ist daher niedriger, obwohl das Gerät bei alltäglichen Büroaufgaben hervorragend abschneidet.

Der Panasonic W70A schlägt sich als Arbeitsmonitor ganz gut. Dank des IPS-Displays und der Unterstützung von Chroma 4:4:4 ist der Text klar, scharf und leserlich. Selbst kleine Schriftarten sehen gut aus, ohne Unschärfe oder gezackte Ränder. Für Büroarbeit, Internetsurfen oder das Verfassen von Dokumenten ist dieser Fernseher wirklich geeignet.

Spielen am PC ist schon eine etwas andere Geschichte. Das 60-Hz-Display sorgt dafür, dass dynamischere Titel nicht so flüssig aussehen, wie sie es auf einem Bildschirm mit höherer Bildwiederholrate könnten. Das Fehlen von G-Sync oder FreeSync hilft auch nicht, sodass es zu Bildzerreißproblemen kommen kann.

Viewing angles

3.4/10

6.2/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
65%
69%

Der Helligkeitsabfall bei 45 Grad beträgt 65 %. Das bedeutet, dass selbst eine kleine Verschiebung vom Zentrum des Bildschirms Unannehmlichkeiten aufgrund von Farbverfälschungen und Bildverblassen verursachen kann. Dies ist eher ein charakteristisches Merkmal der überwiegenden Mehrheit der VA-Panels, die keinen Winkelschutz haben.

Wie bei einem Fernseher mit IPS-Panel sind die Betrachtungswinkel des Panasonic W70A wirklich gut. Das Bild behält eine anständige Qualität, selbst wenn wir den Bildschirm aus einem größeren Winkel betrachten. Die Farben verlieren nicht signifikant an Sättigung, und die Details bleiben gut sichtbar. Natürlich hat alles seinen Preis. In diesem Fall sind es die schwächeren Schwarztöne, die beim Blickwinkel noch blasser werden. Das ist jedoch ein standardmäßiger Kompromiss bei IPS-Panels und kaum überraschend.

TV efficiency during daytime

4.7/10

4/10

Matrix coating
Satin
Satin
Reflection suppression
Good
Average
Black levels during daytime
Good
Good

Matrix brightness

Average luminance SDR

Panasonic W70A: 272 cd/m2

Philips PUS8359 (VA): 318 cd/m2

Das Panel Philips PUS8359/12 hat eine satinierte Oberfläche. Eine solche Oberfläche ermöglicht eine recht gute Effizienz bei der Kontrolle von Lichtreflexionen und ein ziemlich komfortables Fernsehen am Tag. Es ist erwähnenswert, dass die maximale Helligkeit des Fernsehers in SDR-Inhalten etwa 320 Nits beträgt, was ein recht gutes Ergebnis ist, zumal die Helligkeit auch bei 100% weißer Bildschirmfüllung aufrechterhalten wird.

Der Panasonic W70A ist mit einem matten Bildschirm ausgestattet, der im Durchschnitt mit der Reduzierung von Lichtreflexionen zurechtkommt. Reflexe sind nicht übermäßig störend, können jedoch in hellen Räumen, insbesondere bei direkter Sonneneinstrahlung, auffällig sein. Das Hauptproblem ist jedoch die Helligkeit von 270 cd/m². Das ist einfach zu wenig, um komfortabel bei vollem Sonnenschein fernzusehen. Das Bild wird blass, und dunklere Szenen verlieren Details und Tiefe.

Details about the matrix

Software version during testing
White LED
White LED
Backlight Type
V246.003.000.131
R3.1.1.0.0.V0.0.20.26
Image processor
nie wiem ale chyba tredriper
m7632 2gb ram

Subpixel Structure:

Panel uniformity:

Philips PUS8359 (VA)

Panasonic W70A

TV features

5.7/10

5.8/10

  • Operating system
    Titan OS
    Google TV
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    No
  • Recording programming
    No
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • AirPlay
    No
    No
  • Voice search in native language
    No
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes
  • Possibility to connect Bluetooth headphones to the TV
    No
    Yes
  • Possibility to simultaneously use Bluetooth headphones and the TV speaker
    No
    No
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    RF
    RF
  • Backlit remote control
    Yes
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes

Es ist unmöglich, nicht zunächst den wichtigsten Unterscheidungsmerkmal der Fernseher des Herstellers zu erwähnen. Die Rede ist natürlich von der mehrfarbigen Ambilight-Hintergrundbeleuchtung, die auf der Rückseite des Geräts angebracht ist und Farben anzeigt, die angepasst sind an das, was auf dem Bildschirm geschieht, was oft ein noch immersiveres Erlebnis ermöglicht. Das Betriebssystem, das für die Funktion des Fernsehers verantwortlich ist, ist das hauseigene System von Philips mit dem eleganten Namen TitanOs. Es ist definitiv geschlossener und in Bezug auf die Verfügbarkeit von Anwendungen eingeschränkter als bei den Fernsehern dieses Herstellers, die auf dem GoogleTv-System basieren. Neben dem Fehlen wichtiger Anwendungen wie Apple TV oder Player äußert sich seine Geschlossenheit auch in anderer Hinsicht. Wir werden nicht in der Lage sein, grundlegende Dinge wie die Programmierung von Aufnahmen oder das Aufnehmen auf USB zu tun. Personen, die Geräte von Apple verwenden, könnten ebenfalls enttäuscht sein über das Fehlen der AirPlay-Funktion, die Streaming des Bildschirms erleichtert. Glücklicherweise fehlt es nicht an der Möglichkeit, eine Tastatur und Maus anzuschließen, um sich effizienter im Menü des Fernsehers zu bewegen. Es sei auch erwähnt, dass die Möglichkeit besteht, Kopfhörer anzuschließen, allerdings nur kabelgebundene. Wenn wir diese anschließen, können wir auch den Ton über die Lautsprecher des Fernsehers wiedergeben. Es ist auch erwähnenswert, dass die Steuerung des Fernsehers über IR erfolgt und nicht über Bluetooth, was in dieser Zeit ziemlich unpraktisch ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen: TitanOs hat so einige „Aber“, insbesondere wenn wir bewusste Nutzer sind, die auf verschiedenen Streaming-Plattformen angewiesen sind. Es ist eher eine Option für Personen, die sich auf die sogenannte heilige Dreifaltigkeit, nämlich Netflix, YouTube und CDA, beschränken.

Der Panasonic W70A läuft mit dem Google TV-System und man muss zugeben, dass dies eine seiner stärkeren Seiten ist. Es gibt wirklich viele Anwendungen – alle beliebten Streaming-Dienste, YouTube und sogar weniger bekannte Plattformen. Das System läuft flüssig und die Navigation im Menü ist intuitiv und problemlos. Die Fernbedienung hat ein eingebautes Mikrofon, so dass man die Sprachsuche auf Polnisch nutzen kann. Das ist eine große Erleichterung, insbesondere wenn man schnell einen Film oder eine Anwendung finden muss. Außerdem gibt es Bluetooth, das es ermöglicht, Kopfhörer oder andere drahtlose Geräte anzuschließen. Es gibt jedoch einige Mängel. AirPlay fehlt hier, was ein Problem für Benutzer von Apple-Geräten sein kann. Es fehlen auch die Möglichkeit, auf USB aufzunehmen, und die Bild-in-Bild-Funktion (PIP).

Der Panasonic W70A kompensiert dies mit der Funktionalität von Google TV und der einfachen Bedienung. Hier ist alles vorhanden, was man für die Nutzung eines Smart TVs benötigt, aber wenn jemand auf umfangreichere Optionen im Zusammenhang mit klassischem Fernsehen hofft, könnte er gewisse Enttäuschungen verspüren.

Playing files from USB

8/10

7.7/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
Yes
PNG
Yes
Yes
GIF
Yes
Yes
WebP
No
Yes
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
No
Yes
12 Mpix
No
Yes
16 Mpix
No
Yes
20 Mpix
No
Yes
24 Mpix
No
Yes
28 Mpix
No
Yes
32 Mpix
No
Yes

Der integrierte Medienplayer im Philips PUS8359/12 bietet recht umfangreiche Möglichkeiten, hat aber auch seine Einschränkungen. Er spielt praktisch alle Videoformate ab, mit Ausnahme von Dolby Vision und dem weniger offensichtlichen .asf, das eher selten anzutreffen ist. Ein Problem sind jedoch die fehlenden Unterstützung des H.265 HEVC Codecs bei hoher Bitrate. Was die Fotos betrifft, kommt der Player gut klar, aber es fehlt die Unterstützung für einige gängige Auflösungen und Formate wie HEIC, das auf Apple-Geräten verwendet wird. Am besten schlägt sich der Player bei Audio, wo es ihm an nichts mangelt. Leider gibt es aufgrund systembedingter Einschränkungen keine Möglichkeit, die Funktionen zu erweitern, was bedeutet, dass wir mit dem leben müssen, was der Hersteller vorbereitet hat.

Der integrierte Mediaplayer im Panasonic W70A hat leider seine Einschränkungen. Vor allem unterstützt er keine polnischen Untertitel, was für viele Menschen ein erhebliches Problem sein kann. Darüber hinaus kann es Probleme mit der Wiedergabe bestimmter Dateiformate geben, was manchmal mit einer Fehlermeldung oder ohne Sound endet.

Glücklicherweise kann man dank des Google TV-Systems problemlos alternative Mediaplayer installieren, die mit diesen Mängeln umgehen können. Im Google Play Store finden wir einige erprobte Anwendungen, die sowohl polnische Untertitel als auch weniger verbreitete Videoformate unterstützen.

Apps

7/10

10/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Viaplay
OK
Player_TVN
No
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
No
Apple_TV_Plus
No
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
No
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
MAX
No
Kodi
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Viaplay
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
MAX
OK
Kodi

Sound

6.1/10

6.6/10

  • Subjective sound quality:
    6.1/10
    6.6/10
  • Dolby Digital Plus 7.1:
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1:
    Yes
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC):
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD:
    Yes
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA:
    Yes
    No
  • DTS-HD Master Audio:
    Yes
    No

Das im Philips PUS8359 integrierte Audiosystem besteht aus einer grundlegenden Verbindung von 2x Lautsprechern mit je 10 W. Wie ihr euch wahrscheinlich vorstellen könnt, kann man von einer solchen Konfiguration nicht zu viel erwarten. Dennoch, wenn wir den Pegel von 50 % der maximalen Lautstärke nicht überschreiten, wird es keine negativen Gedanken aufkommen lassen. Wir empfehlen auf jeden Fall, auch günstigere Soundbars anzuschließen. Diese werden aufgrund der Vielzahl von Codecs, die vom Hersteller bereitgestellt werden, sicherlich sehr gut funktionieren. Besonders hervorzuheben ist die Implementierung von Dolby Atmos und DTS-HD Master Audio.

Der Sound des Panasonic W70A ist überraschend anständig für einen Fernseher dieser Klasse. Er ist ziemlich gut ausbalanciert, und die tiefen Töne sind leicht spürbar, was beim Anschauen von Filmen oder beim Musikhören etwas Tiefe verleiht. Die Dialoge sind klar, und der allgemeine Klang ist sauber und angenehm. Natürlich kann man keine Kinoerlebnisse oder einen kräftigen Bass erwarten – es handelt sich immer noch um ein Standard-Audiosystem im Fernseher, und die physischen Einschränkungen der schlanken Bauweise wirken sich aus.